Über Hendrik Kossmann.
Von einem, der ihn über 40 Jahre im Visier hat.
„Wer bei Klaus P. Ohlenforst in Düsseldorf in die Lehre gegangen ist und unter den Fittichen von Reinhart Wolf 5 Jahre als Juniorfotograf gecoacht wurde, hat die Foodfotografie von der Pike auf gelernt. In den folgenden 28 Jahren im dunklen Fotobunker auf St. Pauli mit Blick auf den Fussballplatz, arbeitet Hendrik Kossmann jetzt unter Einfluss von Tageslicht in einem modernen Loft in Hamburg-Eimsbüttel.
Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen hat er das Packungsbild vieler Markenprodukte geprägt. Die Kombination gelernte Grossbildtechnik/digitale Highendlösung inspiriert ihn immer wieder zu neuen und creativen Umsetzungen. Seine Philosophie der Food-Fotografie ist verblüffend einfach – egal was Du machst, tasty muss es aussehen.
Sein Studio ist mit allen technischen Finessen und modernem Equipment ausgestattet um jede Art professioneller Food-Fotografie umzusetzen. Von speziellen Eistruhen mit um die 30 Minusgrad bis zum mobilen Pizzaofen mit bis zu 350 Grad. Ja, irgendwie erinnert Hendrik Kossmann mich an einen Eat-Art-Künstler.“
Das können Sie von mir erwarten
Früher
Der Herausforderung immer einen Schritt voraus
Schon von Beginn an, im Prinzip schon während meiner Ausbildung zum Still-Life-Fotograf, habe ich danach gestrebt, Dinge zu verbessern und dafür auch eingefahrene Bahnen verlassen – im Fokus immer das perfekte Bild. Jeder Auftrag braucht eine bestimmte Herangehensweise, für die ich dann die ideale Technik, den passenden Stil und das richtige Team gesucht habe. In der Food-Fotografie ist jedes Motiv vergänglich, oft bleiben nur wenige Minuten für den perfekten Shot. Für jede Aufgabe perfekt gerüstet zu sein, das habe ich gelernt.
Heute
Mitten im Leben – mitten im Job
Als Food-Fotograf habe ich erreicht, was ich erreichen wollte. Nicht das eine perfekte Foto. Sondern das Know-how, für jede Aufgabenstellung eine praktikable und effiziente Lösung anbieten zu können. Die Zeit des Probierens und Lernens ist vorbei, heute zählt Erfahrung, Routine und das Mehr an Kreativität, das ein Bild entscheidend besser macht. Und trotzdem ist die Food-Fotografie mehr als ein Job für mich. Sie ist täglich eine neue Herausforderung, die mich mit Freude und Dankbarkeit erfüllt, dass ich diesen schönen Beruf ausüben darf.
Morgen
Kein Grund, etwas zu verändern
Ich habe nie aufgehört, nach neuen Ideen zu suchen, neue Techniken einzusetzen und Trends vorauszusehen – oder einfach gesagt: immer bessere Fotos zu machen. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Rechnen Sie bei mir mit Überraschungen, aber genauso auch mit zuverlässiger Routine, handwerklicher Professionalität und einfach tollen Food-Fotos. Denn was für den Schuster gilt, der bei seinen Leisten bleiben soll, das gilt auch für einen Food-Fotografen und seine Kamera.